4. Es soll eine Auswahl geben

  • Wenn immer möglich, soll den GenossenschafterInnen mehr als eine Kandidatur zur Wahl ange­boten werden – sowohl bei Präsi­dentschafts- als auch bei Vor­standswahlen

Offen bleibt, ob

  • Vorstand und Findungskom­mission eine Empfehlung abgeben dürfen oder nur die Findungs­kommission

8 Kommentare

vorschlag: findungskommission erklärt eine kandidatur für valabel / nicht valabel (nach transparenten kriterien), vorstand (und ggf. weitere gremien / kommissionen) macht zusätzlich empfehlung(en) im sinne einer „wunschliste“, unter berücksichtigung und offenen erklärung von team-internen überlegungen und werten. die beiden arten von „bewertung“ würden sich ergänzen, aber nicht konkurrenzieren.




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Alles soll möglich sein; sowohl der Vorstand als auch die Fiko sollen Empfehlungen abgeben können, welche durchaus unterschiedlich ausfallen dürfen.
Im Falle, dass die Fiko KanditatInnen empfehlen möchte, sollte sie aber die (nur) valablen BewerberInnen fragen, ob sie weiter- oder zurückziehen wollen.




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…Richtigstellung: (nur) valable BewerberInnen, welche weder von der Fiko, noch vom Vorstand empfohlen werden, sollen gefragt werden, ob sie zurückziehen wollen.




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Dominik Angst

@Luca
Ich bin mit Dir einverstanden, dass der Vorstand aus den valablen Kandidaturen eine Empfehlung abgeben kann und auch sollte. Ich bin aber der Ansicht, dass die Fiko keine Empfehlung abgeben sollte – die Fiko hat sich meines Erachtens neutral zu verhalten. Sie prüft nur die Kandidaturen und stellt fest, ob eine Kandidatur den Kriterien entspricht und daher wählbar ist.

Jedoch sind alle KandidatInnen über eine allfällige Empfehlung des Vorstands im Voraus zu informieren. Ob sie dann ihre Kandidatur aufrecht erhalten wollen oder nicht, ist ihre Sache.




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@Dominik

Nach der Dynamik 2017 braucht’s meines Erachtens ein Wahlverfahren, das im Sinne der Allparteilichkeit (Basis, Fiko, Vorstand/Präs.) ein für alle möglichst hohes mitwirken sicherstellt. Sachlich/strukturell betrachtet, ist die Fiko nun mal näher an der Basis, als es der Vorstand ist; könnte nur der Vorstand eine Empfehlung abgeben, würde das Basissprachrohr der Fiko deutlich eingeschränkt werden, was wiederum zu Misstrauen nach oben führen kann. Zudem liegt es auf der Hand, dass sich auch bei den Mitgliedern der Fiko Präferenzen bilden werden. Diese zu unterdrücken erscheint mir unnatürlich. Auch der Fiko soll die Möglichkeit geboten werden, darüber eine Debatte zu führen und jeweils per Mehrheitsentscheid eine Empfehlung abgeben zu können (hätte ein Vorstandsmitglied Einsitz in der Fiko, müsste es sich der Stimme enthalten – kann im Vorstand die Empfehlung abgeben).

Im Sinne der Transparenz sollen an der GV sowohl die Empfohlenen als auch die (nur) valablen KandidatInnen aufgestellt werden; natürlich nur, welche sich nach Rücksprache nach wie vor zur Verfügung stellen wollen.




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Dominik Angst

@Luca
Ich verstehe das Anliegen gut, dass auch eine Empfehlung von der Basis gewünscht ist. Nur bin ich der Meinung, dass die Fiko ganz klar eine neutrale Stellung haben muss, da sonst ihre Glaubwürdigkeit leidet.

Die „Basis-Empfehlung“ muss also von einer anderen Stelle kommen. Z.B. könnte die Stimmung/Tendenz an den Wahlveranstaltungen dokumentiert und kommuniziert werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die „Basis-Empfehlung“ von der ganzen Gruppe der „Basis-Fiko-KandidatInnen“ (siehe dazu mein Post unter Empfehlung 1 vom 24.2.2018) kommt. Oder andere Ideen…




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Lier Hansruedi

Der Vorstand sollte ein wenig ein Spiegelbild, der Vielfältigkeit der Genossenschaft sein, auch örtlich.




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Dominik Angst

Wie Boris Hitz schreibt, sind die Kriterien für eine bestimmte Position offen und transparent zu kommunizieren, damit allen klar, welche Position zu besetzen ist und was man dafür „können“ muss.




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